Drei Cowboys wurden von Indianern gefangen genommen und an drei Marterpfähle gefesselt. Die Marterpfähle stehen in einer Reihe und die Cowboys sind jeweils so angebunden, dass der am hinteren Marterpfahl angebundene Cowboy seine zwei Vordermänner von hinten sehen kann. Der am mittleren Marterpfahl angebundene Cowboy kann lediglich seinen Vordermann von hinten sehen. Der am vorderen Marterpfahl gefesselte Leidensgenosse kann keinen seiner zwei Mitgefangenen sehen. Der Häuptling zieht fünf Adlerfedern aus seiner Feldtasche, drei schwarze und zwei weiße. Er zeigt die fünf Federn den drei Cowboys. Dann steckt er jedem der drei Gefangenen eine der Federn so an den Hut, dass die Farbe der Feder von hinten zwar erkennbar ist, der Hutträger aber selbst die Feder nicht sehen kann. Die restlichen zwei Federn steckt der Häuptling wieder ein, ohne dass einer der Cowboys erkennen kann, welche Farbe diese zwei Federn haben.
Der Häuptling spricht zu den Gefangenen: „Wenn einer von euch herausfinden kann, welche Farbe die Feder auf seinem eigenen Hut hat, lasse ich euch alle frei.“ Dass Absprachen zwischen den drei Cowboys nicht gestattet sind, versteht sich wohl von selbst.
Sehr lange schweigen die Cowboys. Dann verkündet einer von ihnen die rettende Antwort.
Welcher der drei Cowboys kann schließlich das Rätsel lösen und welche Farbe hat die Feder an seinem Hut?